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Sonntag, 9. November 2014

Sugo ai pepperoni fritti (Lecker Paprikasößken)

Was mache ich mit den Knabberpaprika, einem Apfel und den Datteltomaten? Oha! Noch zwei große Paprika und eine Tomate im Gemüsefach, leicht angerunzelt. Uiuiui.





















(Eine von den großen Paprika behalte ich um sie nachher anzurösten und sie unpüriert mit Knoblauch und Zwiebeln hinzuzufügen.)

Spontan geht es in Richtung Chutney, also erstmal Olivenöl in die ofenfesten Formen geben, die Strunke weg, frische Chilis dazu, grobes Salz drüber und in den Ofen, Grill an und Röstaromen entwickeln lassen. Nicht dass das was mit Chutney generell zu tun hätte, geröstet ist für mich alten Südländer immer besser als blasses Gemüse.






















In der Zwischenzeit die Reservepaprika, Knoblauch und Zwiebeln würfeln, in Olivenöl angehen lassen.






















Angehen? Was zum Teufel meint der Typ damit?
Leicht bräunen. Dass Paprika, Zwiebeln und Knoblauch einen unterschiedlichen Bräunungspunkt (Deutsch ist eine tolle Sprache!) haben ist klar, oder? Einzeln angehen/anrösten/bräunen lassen, danach können die drei ruhig wieder zusammen in ein Schüsselchen.

Bei großen Paprika die Haut zu entfernen, wenn sie lange genug im Ofen waren (schwarz) ist ja eine Sache, aber bei 25 Knabberpaprika? Nö.
Also, Haut entfernen nach Lust und Laune, den Rest zum mixen in ein passendes Gefäß geben und mit einigen Tropfen gutem Essig laaange pürieren. Noch länger. Jetz is gut.





















Probieren. Wenn es zu platt ist, keine Sorge. In einen Topf geben, mindestens 30 Minuten auf 1/4 Feuer ziehen lassen. Vom Feuer nehmen.

Paprika, Knoblauch und Zwiebeln aus dem Schüsselchen einrühren, Deckel drauf, währenddessen frische Petersilie grob hacken (ja, Stängel sind OK, die schmecken super), den Apfel häuten und auch hinzugeben.

Lässt sich gut in ausgekochte Gefäße füllen und lagern, für lecker Nüdelchen mit Hühnerbrust und Radicchio. Zum Beispiel.





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