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Montag, 10. November 2014

Soffritto

Zu viel und zu wenig ist darüber geschrieben worden, ich rüste mich für vernichtende Kritik und maße mir an den Sinn des Soffritto verstanden zu haben.

Hierbei geht es nicht um Röstaromen, sondern wieder einmal darum die verfügbaren, billigen Früchte des Bodens zu veredeln. Sprich essbar zu machen.

Man nehme Stangensellerie, Zwiebeln, Karotten (mindestens) und / oder Petersilienwurzel, Knollensellerie, Rote Beete sind auch erlaubt - was man an Wurzelgemüse gerade so hat. Letzteres gibt natürlich eine interessante Färbung.

Ziemlich dünn schneiden alles. In einer Pfanne mit großem Durchmesser den Boden mit Olivenöl bedecken und ein Stück Butter (die gute) hinzugeben, auf 1/4 Feuer erhitzen, das Gemüse hinzugeben und gut durchmischen, sodass jedes Stück mit Fett bedeckt ist.





















Mindestens 15 Minuten in Ruhe lassen, dann durchmischen und wieder mindestens 15 Minuten in Ruhe lassen.

Es soll und darf nicht braun werden, nicht einmal leicht. Es soll nur weich werden und Geschmack entwickeln, insaporire sagt die Mamma dazu. Geschmackeln, quasi.

Damit ist die Basis für ganz akzeptable Soßen geschaffen. Schmeckt aber auch pur zu gezupfter Büffelmozzarella, dann mit ein wenig Salz, Pfeffer und wenn gewünscht Knoblauch abrunden.


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